Wegen des Niedrigwassers des Nils war die Fahrt mit dem Schiff weiter stromab nicht möglich. So fuhren wir die 62 km mit dem Bus und gewannen dadurch einen Eindruck vom Landleben, der Zuckerrohrernte und der Armut im Nildelta.
Wichtig als Haustier und für den Transport - der Esel.
Häuser werden fast ausschließlich unvollendet errichtet. Entweder ist das Geld alle oder der noch ungeborene Sohn soll später weiterbauen. Da es zu 98% nicht regnet, ist das auch kein Problem.
Hier verzweigen sich die Bewässerungskanäle. Im Hintergrund ein Wasserturm für das Trinkwasser.
Dann trafen wir am Hathor-Tempel von Dendera ein
(Eintritt: 35 LE).
(Eintritt: 35 LE).
Er ist der Göttin Hathor gewidmet.
Wir hatten einen sehr erfahrenen Reiseleiter, der nicht nur in Deutschland studiert hatte, mit einer deutschen Frau verheiratet ist und sich ausgezeichnet in der ägyptischen Geschichte auskannte.
Hier wurde mir bewusst, dass die Tempelanlagen und Gräber um Luxor zur Zeit von Ramses II und die Pyramiden um Kairo nahezu 1500 Jahre Zeitgeschichte trennen.
Wahrscheinlich ein verziertes Mühlrad oder Wagenrad.
Sehr gut erhaltene Bemahlungen an Säulen und Decken.
Die anfangs kleinere Gruppe lauscht den interessanten Erläuterungen des Reiseleiters über die Bedeutung von Zeichen, Gravuren, plastischen Bildern und Hieroglyphen. .
Einige wunderbar erhalten, da verschüttet oder verborgen, und andere zerstört von den nachfolgenden Herrschern.
Und immer wieder beeindruckend die Größe der Tempel.
1 Kommentar:
Schön, dass ihr wieder da seid!
LG von KaBa
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