Für eine in der Zeitung angekündigte Wanderung mit Weinverkostung hat Moni uns kurzerhand angemeldet.
Heute war es nun soweit, wir hatten uns einen sehr jungen Winzer rausgesucht, der erst seit 5 Jahren mit den geerbten Weinreben - sein Ur-Ur-Großvater hat bereits mit dem ersten Weinanbau begonnen - und einem gekauften runtergekommenen Gutshof in Meißen sein eigenes Weingut aufbaut - übrigens links der Elbe.
Begonnen hatte die Wanderung auf einem Parkplatz unterhalb der Burg, schon nach ein paar Minuten waren wir an einem neu angelegten Weinberg mit jungen veredelten Pflanzen.
Natürlich wurde bei jedem Stop ein Schluck genommen, begonnen haben wir mit dem Müller-Thurgau, dann kam der Traminer, der Helios und Grauburgunder dran.
Die Freundin des junden Winzer erklärte uns die einzelnen Schritte der Pflege, 17 Mal im Jahr sollte der Winzer um einen Weinstock gehen.
Wir haben uns aber mehr über das Schöne der Weinernte unterhalten.
Der Blick auf das Elbtal und Meißen.
Dann waren wir am neuen Gutshof, wo der Ausbau gerade begonnen hat.
Die erste Scheune sieht schon vielversprechend aus.
Auch der Innenausbau kann sich sehen lassen.
Die ersten Fässer lagern am alten Gemäuer..
Auf dem Gutshof gab es eine Erfrischung und einen kleinen Happen.
Die Gläser waren auch schon wieder leer.
Neben der Weinvermarktung soll eine kleine Pension und ein Ausschank den Hof ergänzen.
Der Winzer, Tim Strasser, zeigte uns sein erstes Sortiment.
Uns beeindruckten die vielen Projekte und Ideen, alle sehr arbeitsintensiv, die er mit seiner Familie angehen möchte.
Auf dem Rückweg den Lehmweg herunter, kam uns in Meißen noch eine Kutsche entgegen.
Das Wetter hat uns auch nicht im Stich gelassen, es war sommerlich warm.