Auf der Rückfahrt stoppten wir für eine zu kurze Stadtführung und ein Mittagessen in Paderborn.
Eine Wasserstadt, denn der kürzeste Fluss Deutschlands, die Pader, wird nicht nur in der Stadt "geboren", sondern endet schon wieder nach einer Fließstrecke von etwa 4 km und mündet in die Lippe und Alme.
An die 200 munter sprudelnden Quellen prägen die Stadt.
Leider kurz vor Kriegsende noch vollständig zerstört, wurden einige Gebäude wieder historisch aufgebaut.
Der spezielle Gullideckel von Paderborn.
Neben den Quellen gibt es zahlreiche Springbrunnen, die von einem zentralen Hochbehälter gespeist werden, in den das Wasser gepumpt werden muss. Deshalb waren sie wahrscheinlich nicht alle in Betrieb. Hier der Neptunbrunnen vor dem Dom.
Historisch ist der Ort vor allem durch das Bistum geprägt.
Es gibt zahlreiche Kirchen und Klöster in der Stadt.
Ein Wahrzeichen sind die drei an den Ohren verbundenen Hasen (oben im Fenster). Deren Bedeutung uns die Stadtführerin erläuterte.
Sie tauchen immer wieder als Zeichen auf.
Die letzten erhaltenen alten Wohnhäuser der Stadt.
Und wieder eine sprudelnde Quelle.
Diese Metallfiguren zeigen einen Gänsehirten und im Hintergrund die Wäscherinnen.
Unser Stadtrundgang endete am Brauhaus, wo wir uns vor der Heimreise nochmal stärken konnten.
Eine wunderschöne Exkursion, auch wenn das Wetter nicht immer mitgespielt hat.