Montag, 30. Juni 2014

Links und rechts der La Rambler

Die wichtigste Einkaufspromenade in Barcelona, die La Rambla,  zieht sich über einen Kilometer vom Plaça de Catalunya bis zum Hafen und wird von der Altbausubstanz (nördlich Barri Gòtic und südlich El Raval), also den Gassen mit dem wirklichen Leben gesäumt. An den vielen kleinen Café-Tischen kann man den nicht abreißenden Menschenstrom beobachten. 
 Viele kleine Souvenierhändler.
 In den Gassen viele Kaffees und Händler, oder man steht plötzlich in einem Markt.
 Eis für Oma und Kinder.
 Plötzlich ein Platz vor einer Kirche mit einem kleinen Kaffee.
 Pause auf der Kachel-Bank.
 Alte Bürgerhäuser.
 Kleine Einkaufsläden in den Gassen.
 Ein paar Gassen weiter steht man plötzlich auf einem größeren Platz.

Besuch der Sagrada Família

Die von Antoni Gaudí entworfene Kirche im neukatalanischen Stil wurde 1882 begonnen und ist bis heute unvollendet.
 Schon von außen ist die Kirche beeindruckend, riesig, verschnörkelt und wieder schlicht, vollgestopft mit Skulpturen und künstlerischen Elementen.
 Beim ersten Anlauf waren wir wieder zu spät, 30 Minuten vor Schließung.
 Beim zweiten Anlauf mussten wir dafür anstehen.
 Der Andrang der Touristen ist groß.
 Die weitergehenden Bauarbeiten werden nur über Spenden und Eintrittsgelder finanziert. 
 Deshalb wird der Bau niemals fertig.
 Teilweise sieht der Bau wie ein Baukastensystem aus und ...
 dann wieder verschnörkelt oder mit kunstvollen farblichen Fenstern.
 Auf der einen Seite Christus schlicht als kubische Figur.
Auf der anderen Seite die prunkvolle Darstellung.
Beim Blick in den Himmel interessante Konstruktionen.
Die Aufschrift der Türen: das Vater Unser in allen möglichen Sprachen.
Das Bauwerk ist irgenwie beeindruckend...
als Kirche vollkommen überzogen....
als Grabstätte für Gaudi stark übertrieben...
als touristische Attraktion ein Juwel für Barcelona.
Wahnsinn!
Beobachtung staunend mit offenem Mund.
Immer wieder entdeckt man interessante Details.
Einfache Zeichnungen.
Skulpturen.
Bleiglasfenster.
Skulpturen aus Stein.
Und davon jede Menge im Außenbereich.
Viele Motive zum Fotografieren.
Der Gekreuzigte im Adamskostüm. 
Ein einziges Kunstwerk.
Im Außenbereich findet man die Schule der nachfolgenden Generation der Bauleute und Künstler.
Und vor dem Eingang ein lustig verkleidetes Volk bei der Probe einer Aufführung.

Sonntag, 29. Juni 2014

Stadtrundfahrten durch Barcelona

Für die ersten zwei Tage buchten wir das komplette Programm der drei Touren der Stadtrundfahrten, die rote, die blaue und die grüne Linie. Alle Linien konnten wir nach Belieben unterbrechen, uns Sehenswürdigkeiten anschauen oder die Linien wechseln. Eine dieser Linien führ fast an unserem Ferienhaus vorbei.
 Hier ein Blick von der ehemaligen Stierkampfarena am Plaza Catalunya.
 Die Skulptur "Donna i Ocell" (Frau und Vogel) des katalanischen Künstlers Joan Miró auf dem Parc de Joan Miró. 
 Die alte Stierkampfarena, jetzt ein Einkaufstempel.
 Blick auf den Hafen vom olympischen Berg Montjuïc. Auf ihm liegt eine Festung aus dem 17. und 18. Jahrhundert mit Militärmuseum. Der Berg beherbergt einige olympische und kulturelle Einrichtungen sowie bekannte Gärten.
Eine alte Kanone auf der Festung.
Auf Schritt und Tritt Erinnerungen an die olympischen Spiele 1992.
 Blick auf den Hafen.
 Alle zusammen gespiegelt in einer Glasfassade.
 Vor dem Hafen.
 Im Park Güell - Gaudís Hommage an die Natur.
 Im Park ein Gang, wie eine Kleckerburg am Strand.
 Der einzige Regentag (kurzer Regenguss bei normalerweise um die 30°).
 Und immer wieder der wunderschöne Blick auf die Stadt.
 Kinderfoto!
 Eine wundervoll natürlich gewachsene Stadt gespickt mit Einflüssen von katalanischen Künstlern.
Kontrollierter Blick von Richard auf den "Parc del Laberint": wie komme ich da rein?

Fahrt in einer Gondel auf dem olympischen Berg.
  Etwas wackelig aber mit schöner Aussicht.
An der Ausstellung über Joan Miró.
Besuch der Ausstellung.
Wir hatten ständig Pech mit den Ausstellungen, da wir immer erst kurz vor Ende der Öffnungszeit ankamen und die war hier schon Sonntags Nachmittags!