Die von Antoni Gaudí entworfene Kirche im neukatalanischen Stil wurde 1882 begonnen und ist bis heute unvollendet.
Schon von außen ist die Kirche beeindruckend, riesig, verschnörkelt und wieder schlicht, vollgestopft mit Skulpturen und künstlerischen Elementen.
Beim ersten Anlauf waren wir wieder zu spät, 30 Minuten vor Schließung.
Beim zweiten Anlauf mussten wir dafür anstehen.
Der Andrang der Touristen ist groß.
Die weitergehenden Bauarbeiten werden nur über Spenden und Eintrittsgelder finanziert.
Deshalb wird der Bau niemals fertig.
Teilweise sieht der Bau wie ein Baukastensystem aus und ...
dann wieder verschnörkelt oder mit kunstvollen farblichen Fenstern.
Auf der einen Seite Christus schlicht als kubische Figur.
Auf der anderen Seite die prunkvolle Darstellung.
Beim Blick in den Himmel interessante Konstruktionen.
Die Aufschrift der Türen: das Vater Unser in allen möglichen Sprachen.
Das Bauwerk ist irgenwie beeindruckend...
als Kirche vollkommen überzogen....
als Grabstätte für Gaudi stark übertrieben...
als touristische Attraktion ein Juwel für Barcelona.
Wahnsinn!
Beobachtung staunend mit offenem Mund.
Immer wieder entdeckt man interessante Details.
Einfache Zeichnungen.
Skulpturen.
Bleiglasfenster.
Skulpturen aus Stein.
Und davon jede Menge im Außenbereich.
Viele Motive zum Fotografieren.
Der Gekreuzigte im Adamskostüm.
Ein einziges Kunstwerk.
Im Außenbereich findet man die Schule der nachfolgenden Generation der Bauleute und Künstler.
Und vor dem Eingang ein lustig verkleidetes Volk bei der Probe einer Aufführung.
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