Sonntag, 30. April 2017

Erlebnis Israel 1

Eigentlich hatten wir eine Israel-Reise nie in Betracht gezogen. Viel sprach dagegen, Meldungen in den Nachrichten, Unruhen, Raketen, Demos usw. Dann war Marlies mit einer Reisegruppe in Israel und erzählte von ihren Eindrücken und dass alles sehr sicher sei. So entschieden wir uns, es auch zu riskieren und eine Gruppenreise nach Israel zu buchen. Heute, mit den Erfahrungen dieser Reise, würden wir sogar privat nach Israel reisen, ohne die Organisation durch ein Reisebüro! Es waren wunderschöne Eindrücke, vor allem waren da so viele Bezüge zur deutschen bzw. kirchlichen Geschichte vorhanden. Wir sind z. B. "über den Jordan" gefahren, aber nicht im biblischen Sinne sondern real, waren auf den Golanhöhen, haben einen Kibbutz besucht, haben im toten Meer gebadet, waren in der Geburtskirche, an der Klagemauer und haben gelernt, was der Ausspruch "nie wieder Masada" für die Israelis bedeutet.
Erste Station war Tel Aviv 
Südlich von Tel Aviv liegt Jaffa, die alte Hafenstadt.
Wunderschöne Parks und Aussichten.
Blick auf Hafen und Skyline,
"drei hübsche Katzen und ein dreibeiniger Hund" - schrieb Moni in ihren Notizen.
Weiter ging es entlang der Mittelmeerküste nach Norden.
Cäsaria, die antike Stadt aus der Römer-zeit.
Römisches Amphitheater und
Überreste eines Aquäduktes.
Hafenstadt Haifa mit wunderschönen Baihai-Gärten am Hang.
Schön gestaltete Aufgänge.
Vom Wind sauber gefegte Straßen.
Alte Kreuzfahrerstadt Akko
Ausgrabungen der alten Stadtmauern.
Rundfahrt im Kibbuz, eine Kollektivsiedlung mit basisdemokratischen Strukturen.
Überreste des Sechstagekrieges, auch schon wieder über 50 Jahre her.
Neben der Landwirtschaft setzt man im Kibbuz immer mehr auf Tourismus.
Bootsfahrt über den See Genezareth nach Tabgha, dem heiligen Ort. Nach christlichem Glauben war es das Hauptquartier von Jesus Christus.
Besuch der Synagoge
Mittagessen mit Petri-Fisch und Fütterung eines "wilden Stubentigers".
Besuch der Banias-Quelle, eine der drei Jordanquellen.
Wo Wasser ist, da sprießt die Vegetation.
Abstecher zu den Golanhöhen. Kriegswerkzeug zu Skulpturen umgebaut.
Ein Druide verkauft am Aussichtspunkt seinen Honig.
Die Aussicht am Grenzpunkt zu Syrien ist touristische Attraktion.
Bewacht wird der Grenzpunkt von UN-Soldaten.
Im Tal Richtung Damaskus konnte man den Kanonendonner der Kämpfe hören.
65 km bis Damaskus.
Besuch der Taufstelle Yardenit am Jordan, wo Jesus von Johannes getauft wurde.
Christen aus der ganzen Welt lassen sich hier in weißen Kleidern taufen.
Nazareth - eines der größten christlichen Zentren des Landes.
Verkündigungsbasilika 1966 erbaut
Moderne Kunst in der Basilika.


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