Sonntag, 7. Juli 2013

Wendelstein 7-X

Bei meinem Ausflug nach Greifswald zu einer Sitzung unseres Fachausschusses besichtigten wir auch das seit 2000 im Aufbau befindliche Kernfusionsprojekt Wendelstein 7-X am Max-Planck-Institut in Greisfwald.

Von Außen sieht es wie ein Tauchboot mit vielen Einstiegsluken aus, die übrigens alle Luftdicht sein müssen, denn Innen wird fast Vakuum herrschen.
Besser konnte man den Innenaufbau an einem Modell verstehen.
Eigentlich sind es solche Magnetspulen, die wie ein Ohr geformt sind und das Plasma als spiralförmigen Ring zusammenhalten.
Eigentlich wollte ich noch in die Ostsee springen und bin extra nach Greifswald Wieck an der Mündung der Ryck gefahren. Aber das Wetter war nicht schön, so habe ich wenigstens ein paar Bilder geschossen.
Ein schöner kleiner Stadtteil mit einer Zugbrücke mit Handbedienung.
Sie öffnete gerade für die kleineren und größeren Segler.
Beim Warten erklärte mir ein gerade Zugezogener die Ungerechtigkeit zwischen den reichen Säcken in den großen Booten und den einheimischen Harz 4 Empfängern.
Leih-Fahrräder zur Selbstbedienung.
Blick von der Brücke entlang des/der Ryck.
Für 2 € durfte ich auch mal an den Badestrand.
Der wurde gerade von Algen und Unrat befreit.
Bei der Rückfahrt kam dann auch wieder die Sonne raus.
Eigentlich hätte ich noch einen Abstecher nach Koserow und Lubmin machen sollen, dort wo wir vor über 25 Jahren immer Urlaub gemacht haben, aber das hätte mich nochmal 3 Stunden gekostet. 

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