Freitag, 30. Juli 2010

Es wird hell unter dem Dach!

Heute haben die Handwerker Löcher in das Dach gesägt und es wurde hell unter dem neuen Dach.
Vorbereitung für zwei Dachfenster.
Dann wurden die neuen Fenster eingehängt.
Kritischer Blick des Bauherren beim Einhängen des zweiten Fensters: Hoffentlich lassen sie es nicht fallen!
Das neue Fenster und der Blick daraus.

Mittwoch, 28. Juli 2010

Fummelarbeit

Das Dachprojekt geht dem Ende zu.
Die Dachlattung wird aufgebracht.
Und die Dachrinnen werden anmontiert.
Die Fummelarbeit, das Schliessen der Zwischenräume, bleibt für mich übrig.
Jeder Stein muss eingepasst werden.
Auf engstem Raum und reichlich hoch, eigentlich nichts für mich!
Nun noch den Putz ausbessern und dann geht es Innen weiter.
Nächste Woche kommen die Dachziegel drauf.

Donnerstag, 22. Juli 2010

Dach ist dicht

Kurz vor dem Gewitter haben es die Handwerker geschafft. Das Dach ist dicht. Gutes Timing, denn kurz danach fing es an zu donnern und blitzen und jetzt regnet es. Endlich Regen!
Das Land war schon ausgetrocknet.
Hier kommt jetzt noch die Lattung und die Dachdeckung drauf und dann noch zwei Fenster rein und eine Dachrinne dran, also noch eine Woche Arbeit. Für mich noch etwas mehr, denn ich muss die Giebelwände zu mauern, von innen hochziehen und den Putz ausbessern. 

Mittwoch, 21. Juli 2010

Dachdämmung

Heute wurde die Dämmung aufgebracht.
Nicht ohne zwischendurch Lauflatten ab- und anzubauen.
Ein reines Naturpodukt aus Holzwolle.
Dann kam die Abdeckung drauf, gespundet, fest und wasserdicht.
Die Platten wurden hoch gereicht, angepasst und verlegt.
Es waren wiedermal reichlich über 30°C.
Am Ende des Tages, es war fast 20 Uhr, war die eine Seite des Daches fast fertig.

Dienstag, 20. Juli 2010

Bau der Traufe

Es ist alles richtige Handarbeit. Ich hatte mir das Dachaufbringen auch anders vorgestellt. Aber durch den Sichtdachstuhl innen und die Wärmedämmung aussen, wird die Traufe extra auf die Dachhaut draufgesetzt.
Hier die Vorbereitung.
Und schon ist sie dran.
Auf der anderen Hausseite ist sie schon fertig.
Da kommen dann die Regenrinnen drauf und die Dachziegel decken alles ab.
Der Überstand ist wichtig, er schützt gleich das alte Fachwerk. 
So sieht der obere Raum jetzt innen aus. Die zusätzlichen Balken rechts und links als Unterlage der Bindern machen den Raum ordentlich hoch.
Ich durfte dann die Traufe streichen, hatte aber einen fleißigen Helfer. Das ist Gregor, der Zimmermann-Nachwuchs.

Samstag, 17. Juli 2010

Richtfest


Eines der wichtigsten Feste der Zimmerleute ist das Richtfest.
Mit frischem Grün, einem Glas Sekt und dem zünftigen Spruch wurde das Dach eingeweiht und der Dachbau gefeiert.
Der kleine Sohn des Zimmermannes durfte auf dem First den Sekt für die einzelnen Wünsche einschenken.
Zusammen mit den Bauleuten und den Nachbarn wurde dann bis in die Nacht gefeiert.
Das Dach war zu und vor den Regengüssen geschützt, die in den nächsten Tagen kommen sollten.
Nun kommen noch die Anbindungen, die Ölung, die Dämmung und die Dachdeckung. 

Donnerstag, 15. Juli 2010

Neuer Dachstuhl

Und dann ging es sehr schnell. Die restlichen Balken wurden entfernt.
Ausgerechnet da kam nachts das Gewitter, aber der Regen war nicht so stark.
Das war der alte Dachstuhl.
Kaum war ich ein paar Stunden weg, das standen schon die neuen Binder drauf.
Und alles ohne Kran, nur mit Muskelkraft.
Der Zimmermann baut die Aussteifung zur Aufnahme der Querkräfte.
Und schon werden die Bretter aufgelegt.
Mit einem Nagelgerät geht das fix.
Und SO könnte dass mal aussehen.

Dienstag, 13. Juli 2010

Dach-Abriss

Kaum stand das Gerüst, war auch schon die Dachdeckung runter.
Und auch schnell mit Folien abgedeckt, denn es zogen immer wieder Gewitter über Sachsen.
Und immernoch über 35°C.
So provisorisch wurden früher die Giebel ausgemauert, ein Mix aus Balken und Steinen.
Und auch die ersten neuen Dach-Balken waren schon da.

Montag, 12. Juli 2010

Dach-Projekt

In diesem Jahr hatten wir uns vorgenommen, dass unser altes "Hexenhaus" ein neues Dach bekommt. Gleichzeitig musste eine neue E-Zuleitung (isoliert) und ein neuer Zählerschrank installiert werden. Viele Absprachen, Angebote, Diskussionen gingen voraus und dann war es soweit. Die Elektrofima hatte einen neuen Anschluss gezogen (erstes Bild), der Elektriker einen neuen Zähler installiert, die letzte Lehmwand im OG wurde mit altem Zähler rausgerissen und schon kamen die Handwerker und begannen mit dem Aufstellen des Gerüstes für den Dachabriss.
Es waren immer noch über 35°C.
Mit dem Gerüst gab es anfangs Probleme, weil aller Gerüstbaufirmen ihre Gerüste an den Häusern des Unwetter-Gebietes nördlich von Dresden im Einsatz hatten.
Aber die Firma zauberte und fand noch eingene und geborgte Gerüstteile.
Und schon standen die ersten Elemente.

Sonntag, 11. Juli 2010

Rückfahrt über Annecy und Genf

Unsere Rückfahrt führte uns wieder über unseren alten Zeltplatz in Annecy.
Hier hatten wir schon auf unserer ersten Frankreich-Tour Station gemacht und 2005 einen ganzen Urlaub verbracht. Wir standen sogar noch im Zeltplatzcomputer.
Hier ein altes Foto von 2005, da trafen wir uns während unseres Urlaubs mit Zilly, Ron und Zoe in Genf. Sie waren gerade bei Aliki zu Besuch.
An diese Zeit erinnerten wir uns beim Anblick der Fountaine auf dem Genfer See.
Damals war das Wetter nicht so schön aber diesmal war es brütend heiß.
Dann ging es durch die Schweiz, immer am Genfer See entlang. Da wir keine Plakette für die Autobahn hatten, mieden wir diese. Der Navigator, der uns nach dem Grenzübergang in Basel wieder den Weg zeigen wollte, führte uns zurück in die Schweiz, wo wir beim Grenzübergang kontrolliert wurden. "Wo wollen Sie hin, haben Sie was zu verzollen?" "Nach Dresden" unsere Antwort. Die Zollbeamten schauten sich an, feixten und zeigten uns den Weg zur Autobahn. "Da haben Sie aber noch eine Strecke vor sich!".
Acht Stunden später, gegen halb 4 Uhr morgens, waren wir wieder zu Hause.