Sonntag, 15. September 2013

Der kürzeste Fluss Deutschlands

Auf der Rückfahrt stoppten wir für eine zu kurze Stadtführung und ein Mittagessen in Paderborn.
 Eine Wasserstadt, denn der kürzeste Fluss Deutschlands, die Pader, wird nicht nur in der Stadt "geboren", sondern endet schon wieder nach einer Fließstrecke von etwa 4 km und mündet in die Lippe und Alme. 

 An die 200 munter sprudelnden Quellen prägen die Stadt.
 Leider kurz vor Kriegsende noch vollständig zerstört, wurden einige Gebäude wieder historisch aufgebaut.
 Der spezielle Gullideckel von Paderborn.
 Neben den Quellen gibt es zahlreiche Springbrunnen, die von einem zentralen Hochbehälter gespeist werden, in den das Wasser gepumpt werden muss. Deshalb waren sie wahrscheinlich nicht alle in Betrieb. Hier der Neptunbrunnen vor dem Dom.
 Historisch ist der Ort vor allem durch das Bistum geprägt.
 Es gibt zahlreiche Kirchen und Klöster in der Stadt.
 Ein Wahrzeichen sind die drei  an den Ohren verbundenen Hasen (oben im Fenster). Deren Bedeutung uns die Stadtführerin erläuterte.
 Sie tauchen immer wieder als Zeichen auf.
 Die letzten erhaltenen alten Wohnhäuser der Stadt.
 Und wieder eine sprudelnde Quelle.
 Diese Metallfiguren zeigen einen Gänsehirten und im Hintergrund die Wäscherinnen.
Unser Stadtrundgang endete am Brauhaus, wo wir uns vor der Heimreise nochmal stärken konnten.
Eine wunderschöne Exkursion, auch wenn das Wetter nicht immer mitgespielt hat. 


Samstag, 14. September 2013

Die Werft in Papenburg

Nach einem guten Essen (Fisch) in Papenburg, ging es in die Meyerwerft, den größten Arbeitgeber in der Region.
 Schon die Tatsache, dass in einer Flusswerft Überseeschiffe, also Schiffsriesen, gebaut werden, verblüfft. 
Beeindruckend dann die Dimensionen. 
 Wichtige Schiffsaufträge waren die Aida-Schiffe.
 Heute baut man für Disney Vergnügungsschiffe für die ganze Familie.
 Die Werfthallen waren unbeschreiblich groß.
 Ausgestellt war eine Innenkabine mit Live-Bild vom Meer im Bullauge.
 Das Markenzeichen für Disney.
 Das Modell vom Disney-Schiff.
 Das Modell im Details: Eine riesige Wasserrutsche.
Und dann verließen wir wieder die Besucher-Galerien über diese Glasbauten. 

Das Emssperrwerk

Am dritten Tag besichtigten wir das Ems-Sperrwerk.
Sehr beeindruckend, leider war das Wetter schlecht.
 So sieht es aus, wenn ein Kreuzfahrschiff begünstigt durch Flut und Anstau des Wassers aus Papenburg kommend das Sperrwerk passiert.
 Die Tore und Konstruktionen waren schon beeindruckend.
 Durch die Doppelfunktion, Flutwehr und Staubauwerk, müssen die Tore beiden Belastungen von der Nordsee und von Ems standhalten. 

Freitag, 13. September 2013

Brauereibesichtigung

Die Brauereibesichtigung der Jever-Brauerei war ein wenig ernüchternd. 
Abgefüllt wurde Bionade, vom Braugeschehen war wenig zu sehen, alles automatisiert, die Brauhäuser verschmelzen immer mehr. 
 Wir bekamen auch des Braumuseum gezeigt, wo wir den Vorgang des Brauens erleben konnten.
 Und zum Abschluss gab es noch ein Jever mit einer Brezel, die den Namen aber nicht verdient hat.



Fischteller am Hooksiel

Während der Fahrt waren wir mit den ausgewählten Gaststätten sehr zufrieden. 
 Hier eine idyllische Fischgaststätte am Hooksiel, wo es eine Fischplatte gab.
 Wir haben fast ausschließlich Fisch die 4 Tage gegessen.
 Mit Hafenanschluss.
 Sehr gemütlich und das Essen hat wunderbar geschmeckt.
Kann man nur weiterempfehlen.

Wilhelmshaven

Am zweiten Tag schauten wir uns den gerade fertig gestellten Jade-Weser-Port an.
 Deutschlands einziger Tiefseehafen, der auch bei Ebbe angefahren werden kann. 
 Zuerst wurden wir durch das Info-Center geführt.
 Dann führen wir durch den Deich mit den Deichschafen in Richtung Containerhafen.
 Der Hafen wurde der Nordsee durch Sandaufspülung abgerungen.
 Die Poldergröße zeigt die Dimension.
 Die Aktivitäten waren noch sehr übersichtlich.
 In der Nähe die alte, stillgelegte Ölraffinerie.
 Auf dem Weg zum Hooksiel vorbei an einer Offshore-Windanlage.

Donnerstag, 12. September 2013

Große Fachexkursion an Weser und Ems

Die große Fachexkursion der DWA führte uns in diesem Jahr an die Nordseeküste.
 Auf dem Weg dorthin stoppten wir in Wietze und besuchten das Erdölmuseum. 
 Schon im 16. Jahrhundert und bis 1963 wurde hier Öl gefördert. 
 Für das Museum wurde viele Ausstellungsstücke rund um die Öl- und Gasförderung gesammelt.
 Auch ein Teil des richtigen Ölfeldes ist noch erhalten.
 Natürlich ergänzt mit weiteren Geräten.
 Vielleicht fängt man wieder an, mit der Ölförderung, falls der Ölpreis extrem steigt.
Die Technik funktioniert jedenfalls noch ;)