Samstag, 18. Februar 2012

Tempel und Gräber rund um Luxor

Der Blick aus unserer Kabine in Luxor auf das Westufer des Nils war auch ein Blick auf das Tal der Könige, das wir am dritten Tag besuchen wollten.
Das wäre mit dem Boot möglich oder mit dem Bus, wir fuhren mit dem Bus über die Brücke und dann zurück mit dem Boot. 
Angekommen im Tal der Könige, eine bergige Wüste, die durch Ausgrabungen auf der Suche nach den reichen Schätzen in den Gräbern geformt wurde.
Viel zu sehen gab es nicht, ab und zu ein Grab von Wächtern beschützt. Fotos waren in den Gräbern verboten und wenn es der Wächter sah, musste der Reiseleiter ihm unbemerkt ein paar Pfund zustecken.
Dann ging es zum Tempel der Königin Hatshepsut (1479-1458 v.Chr.). 
Ein gewaltiges Bauwerk mit dem Felsen im Hintergrund.
Je näher man ran kam, umso größer wurde der Tempel.
Gut erhaltene riesige Skulpturen.
Der Rückweg zum Bus führte wieder durch eine Händlergasse - Spießrutenlauf.
Dann ging es zu den Kolossen von Memnon.
Und weiter ging es zum Amnun-Tempel von Karnak.
In der Mitte der Gott der Fruchtbarkeit.
Gut erhaltene farbige Zeichnungen, allerdings von den nachfolgenden Herrschern teilweise zerstört (ausgelöscht).
 Und immer die massiven Säulengänge.
 Und riesige Figuren der Könige oder Heiligen.
 Von den Nachfolgern erweitert und ausgebaut.
Schlafende wilde Hunde vor den Widder-Kolonnaden.
 Die Rückfahrt mit dem Boot über den Nil.
 Einen bleibenden Eindruck vermittelte die Besichtigung des Luxor-Tempels am Abend zuvor.
 Die Beleuchtung ließ alles noch größer erscheinen.
Obelisk und Figuren von Ramses II waren gut erhalten.






 Beeindruckend der Hof mit anschließender Säulenhalle.
Gerade im Aufbau befindet sich die ausgegrabene Sphingsallee, die die Tempel zwischen Luxor und Karnak verbindet.


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